gewerbliche Berufsschule
Industrie-, Werkzeug-, Zerspanungsmechaniker/in, Maschinen- und Anlagenführer/in
Metalle zu Präzisionsbauteile formen: modernste CNC- Werkzeugmaschinen einrichten und bedienen, Steuerungstechnik und Qualitätssicherung
Berufsprofile
- Industriemechaniker/innen: Fertigung, Einrichtung, Optimierung und Wartung von Maschinen und Anlagen.
- Werkzeugmechaniker/innen: Herstellung von Werkzeugen, Press- und Prägeformen.
- Zerspanungsmechaniker/innen: Fertigung von Präzisionsbauteilen mit spanenden Verfahren, oft an CNC-Maschinen.
- Maschinen- & Anlagenführer/innen: Betrieb, Umrüstung und Wartung von Fertigungsmaschinen.
Prüfungen
- Abschlussprüfung Teil 1 (praktisch und theoretisch) im 2. Jahr.
- Abschlussprüfung Teil 2: betrieblicher Auftrag, Präsentation (IHK).
- Berufsschulprüfung in Theorie, Wirtschaft/Sozialkunde, Deutsch, Gemeinschaftskunde.
Zusatzqualifikationen
- KMK-Fremdsprachenzertifikat Englisch (gewerblicher Schwerpunkt).
Weitere Infos zu den Berufen: www.berufenet.de

Allgemeine Informationen
Vorraussetzungen
Nach dem Berufsbildungsgesetz ist keine bestimmte Schulbildung vorgeschrieben.
In der Praxis verfügen rund 62% über einen mittleren Bildungsabschluss, 15% über einen Hauptschulabschluss und 15% der Bewerber über die Hochschulreife.
Quelle www.berufenet.de
- Mathematik: Mathematik: Um mechanische Bauteile in angemessener Qualität herzustellen, lernen die Auszubildenden, Richtwerte, Maße und Toleranzen exakt einzuhalten oder z.B. beim maschinellen Spanen Maschinenwerte selbst zu ermitteln und anzupassen. Daher ist es wichtig, dass sie neben Zahlenverständnis Kenntnisse im Rechnen und in Geometrie mitbringen.
- Werken/Technik: Werken/Technik: Angehende Industrie-/Werkzeug-/Zerspanungsmechaniker/innen lernen, Schleif- und Fräsmaschinen oder -werkzeuge richtig zu bedienen und einzusetzen. Handwerkliches Geschick und Kenntnisse aus dem Werkunterricht sind daher von Vorteil. Da angehende Werkzeugmechaniker/innen in der Ausbildung auch lernen, Teil- und Gruppenzeichnungen von Werkzeugen zu lesen und selbst anzufertigen, sind Kenntnisse im technischen Zeichnen nützlich.
Bildungsziel
- allg. anerkannte Berufsausbildung zum/zur Industrie-/Werkzeug-/Zerspanungsmechaniker/innen bzw. Maschinen-&Anlageführer/in
Dauer
- Industriemechanik, Werkzeugmechanik, Zerspanungsmechanik: 3,5 Jahre
- Maschinen- & Anlagenführer: 2 Jahre
- Die Theorie der ersten zwei Ausbildungsjahre wird an der Robert-Gerwig-Schule unterrichtet, das 3. Jahr in Villingen-Schwenningen.
Weiterbildungsmöglichkeiten
- 1-jähriges Berufskolleg Fachhochschule (BKFH) zur Fachhochschulreife und damit Berechtigung zur Aufnahme eines Studiums.
- Weiterbildung zum/r Industriemeister/in oder Techniker/in Fachrichtung Maschinenbau.
Inhalte
Schulisch
Im Schnitt haben die Schüler/innen 1,5 Tage Berufsschule pro Woche.
- Berufstheorie (5 Std.)
- Deutsch (1 Std.)
- Gemeinschaftskunde (1 Std.)
- Wirtschafts- u. Sozialkunde (1 Std.)
- berufsbezogenes Englisch (1 Std.)
Betrieblich
Im Schnitt sind die Schüler/innen 3,5 Tage pro Woche im Betrieb. Dabei werden folgende Ausbildungsgebiete behandelt:
Quelle www.berufenet.de
- Werkstoffeigenschaften und deren Veränderungen zu beurteilen und Werkstoffe nach ihrer Verwendung auszuwählen und zu handhaben
- die Betriebsbereitschaft von Werkzeugmaschinen sicherzustellen und Werkstücke und Bauteile herzustellen
- steuerungstechnische Unterlagen auszuwerten und Steuerungstechnik anzuwenden
- wie betriebliche Qualitätssicherungssysteme angewendet werden und wie man die Ursachen von Qualitätsmängeln systematisch sucht, beseitigt und dokumentiert
Beispielhafte Ausbildungsvergütungen / Monat
Quelle www.berufenet.de
- 1. Ausbildungsjahr: € 918 bis € 984
- 2. Ausbildungsjahr: € 968 bis € 1035
- 3. Ausbildungsjahr: € 1036 bis €1127
Downloads
Hier finden Sie unsere Broschüren und Anmeldeformulare zum Herunterladen.