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Politik und Pizza

„Politik und Pizza“ lockte sechs Schüler*innen des BKI, BFW2 und des TGTM11 am Donnerstagnachmittag, den 07.03.2024 ins Landratsamt Villingen.

Im Juni dieses Jahres stehen die Kommunalwahlen an, ihr Ziel war es daher: Die Welt der Politik zu erleben, vor allem als Erstwähler mehr über die Kommunalwahlen zu erfahren und mit den Kandidaten ins persönliche Gespräch zu kommen. Die LpB eröffnete die Veranstaltung mit einem informativen Einblick in die Kommunalwahl und die vielfältigen Aufgaben einer Kommune. Anschließend durften die Schüler*innen mit verschiedenen Kandidaten für die kommende Kommunalwahl in den direkten Dialog treten. Zum Abschluss ließ sich der Landrat Seven Hinterseh noch zu einem gemeinsamen Foto mit der RGS-Schülerschaft einladen. Die Schülergruppe konnte an diesem Tag Demokratie hautnah erleben und mit neuen Erkenntnissen sowie Eindrücken über die bevorstehende Kommunalwahl am 9. Juni, verließen sie das Landratsamt.

Wie hat Noah Henninger die Veranstaltung „Politik und Pizza“ erlebt? Lest seinen Erfahrungsbericht:

Zuerst sei gesagt, dass ich zu dem Event „Politik und Pizza“ durch meine Ethik-Lehrerin kam, die unsere Ethik-Klasse gefragt hat, ob wir Lust hätten an der Veranstaltung teilzunehmen, wozu ich natürlich aus Interesse sofort zugesagt habe.

An dem Tag der Veranstaltung angekommen, haben wir uns mit der genannten Lehrerin getroffen und haben das Landratsamt von Villingen betreten.  Kurz danach fing auch die Veranstaltung an, die Moderatoren haben uns zuerst alle herzlich begrüßt und mit den Themen begonnen.

Zuerst wurde uns nochmal erklärt, wie unser Staat im groben operiert und was genau die Aufgabe einer Gemeinde oder eines Kreises sei. Diese Informationen wurden uns sprachlich und auch visuell mit tollen Grafiken, einem Video und einem kleinen Spiel vermittelt.

Doch der tollste Part folgte danach, denn nach dieser Etappe wurde uns kurz Pause gewährt, in der wir mit Essen und Getränke versorgt wurden und darauf folgte nun die letzte Etappe, bei der wir uns bei verschiedenen Stationen, die nummeriert waren, aufteilten und im Minutenintervallen zu der nächst höheren Station wechselten. Bei diesen Stationen wurde uns die Möglichkeit gegeben, uns mit Kandidaten für den Kreistag und der Gemeinde zu unterhalten und ihnen Fragen zu stellen.

Diese Etappe ist meiner Meinung nach so interessant, da man als Jugendlicher, der in meinem Fall erstmalig an den Kommunalwahlen teilnehmen darf, dabei zum ersten Mal in Kontakt kommt mit dem ganzen politischen System und den Menschen, deren Interesse es ist, uns in der Politik zu vertreten.

Zusammengefasst kann ich nur sagen, dass es eine tolle Idee ist und wir mehr solche Veranstaltung haben sollten, um uns junge Menschen an dem Geschehen in unserem Land zu beteiligen und das generelle Interesse zu wecken.

Noah Henninger